die Sonne gleißendweiß wie Engelshaar
schmeckt fruchtig nach Zitroneneis
sie duftet wie die Sommerwiese
als gelber Ball lacht sie sich dich an
erklingt als grenzenlose Freiheit
mit ihr erlebst du intensiv Natur
vanga
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die Sonne gleißendweiß wie Engelshaar
schmeckt fruchtig nach Zitroneneis
sie duftet wie die Sommerwiese
als gelber Ball lacht sie sich dich an
erklingt als grenzenlose Freiheit
mit ihr erlebst du intensiv Natur
vanga
sagte Herta in ihrer bunten Kittelschürze und haute ein großes Stück Fleisch in den noch größeren Topf, füllte ihn mit Wasser auf und stelle alles bei kleiner Flamme auf den Herd.
Wir alle saßen an dem großen Küchentisch und schauten stumm zu ihr hinauf. Die große stämmige Frau verschränkte ihre Arme und sah uns prüfend an, witterte den Respekt, der ihr entgegenkam. Doch sie lächelte nur und holte eine Flasche Wein, stellte Gläser auf den sauberen Tisch und schenkte uns dann ein.
Draußen prasselte der Regen gegen alle Scheiben und hier saßen wir, bei einer Flasche Wein, froh einen Unterschlupf auf unserer Tageswanderung gefunden zu haben. So langten wir beim Wein kräftig zu und auf dem Herd sang mittlerweile die Ochsenbrust in siedend heißem Wasser. Wir klinkten uns mit feuchtfröhlichen Klängen gern mit ein.
HERTA WAR FRÖHLICH – spätestens nach der dritten Flasche Wein.
Die Brust, sie sang und wir – wir lachten. Was für ein Spaß. Überall standen Menschen im Regen und wir waren hier:
– mit Herta allein!
Jetzt schnitt Herta noch Gemüse und hackte an der Ochsenbrust. Das zarte Fleisch zerteilte sie geschickt, gab es zurück in diesen Topf. Die großen Hände deckten schnell den Tisch und köstlich schmeckte diese Suppe:
Zum Regen, mit viel Wein, in diesem Haus allein
– mit Herta!
Ja, so ist das mit Sabine…..
sie organisiert niemals *nur* Essen!
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15 Minuten für diese Geschichte – so wurde sie zum Schnellgericht – sonst hätte Herta die Ochsenbrust im Ofen noch knusprig überbraten und als zweiten Gang mit Brot gereicht.
der Hauptsinn allerdingst war : ein Akrọstichon auf *Sonne*
am Anfang
und zum Ende
vanga 😉
im Spiegel
Es ist, was euch begegnet, euer eigenes Echo, der Spiegel eures
Seins. Und wenn ihr kämpfen sollt gegen das, was euch
des Kampfes wert erscheint, dann sollt ihr nur darum kämpfen,
dass ihr euch selbst bekämpft und besiegt.
ein verlassenes Leben
sucht nach Tränen
will sich im Spiegel
endlich wiedersehen
Liebe auf dem Korridor
Lachfalten gibt’s da nicht mehr
die Seele sucht den Ausweg
verbrüdern will sie sich
nach Hause kommen können
wer will das nicht
vanga
Als die Enkelkinder anfingen zu laufen, waren die Großeltern in großer Sorge und fürchteten um den Inhalt sämtlicher Schränke, vernagelten und räumten tagelang – waren erst zufrieden, als alles kindersicher zurechtgerückt war. „Der Schlüsselmeister“ weiterlesen
Hochsensibel zu sein bedeutet,
wie ein Schmetterling zu leben:
Wir verlieren uns in Blumen und Farben,
flattern der Sehnsucht entgegen,
sind verletzlich und schön.
.
Auch der kleinste Flügelschlag
hat eine Wirkung auf das Ganze.
.
Unterschätze niemals,
wie wichtig du für das Leben bist!
.
Sylvia Harke
Behalte die Liebe
lass‘ sie nicht gehen
sie schickt dir Weite
öffnet dein Herz
im Blickwinkel
kannst du dich
immer wiedersehen.
Behalte die Liebe
lass‘ sie bloß nicht gehen
vanga
Gelähmt bis zu den Zehenspitzen
lebst du von Selbsterhaltungskräften
ein Hauch von Stolz verwebt sich
mit geduldig lächelnder Melancholie
all das schwebt über dir und jeder
der dich jemals kennenlernte
vergisst dich deshalb nie …
vanga
Das Leben setzt Akzente
malt manchmal aber
auch nur Punkte
als wolle es ermessen
mit wie wenig
ein Mensch leben kann
vanga
faul auf der Terrasse liegen
aber auch das Abenteuer lieben
leichtfüßig durch das Leben schweben
laute Musik hören im Junggesellenleben
und ganze Nächte tanzen
… schmierst grad Pausenbrote für vier Ranzen
vanga