Fundstücke im Fluß des Lebens

Mitgefühl mit den Menschen haben und dabei nicht zwischen Vertrauten und Fremden unterscheiden;  immer bestrebt sein, alle ohne Unterschied zu retten, und dabei niemals an den eigenen Gewinn denken, weder im Sinne weltlicher noch überweltlicher Vorteile;  auch wenn es die anderen nicht wissen und keine Dankbarkeit zeigen, einfach anderen Gutes tun, wie es euer Herz gebietet, und niemals anderen zur Kenntnis bringen, was ihr Gutes im Herzen hegt.

Eihei Dōgen

Schade

die ARD- „Glückswoche“  ist  zu Ende.  Anfangs fehlte die Begeisterung  für dieses klischeebehaftete Thema.  Da lief es im letzten Jahr doch wesentlich besser.  Manchmal  sagt der Tod doch mehr als das Leben, denkt man.  Aber die  sieben Tage im letzten Jahr wurden täglich schwerer und zum Schluss war ich einfach froh – dass es vorbei war.  Der Tod ist endlich, auch wenn manche nie darüber hinwegkommen,  zerreden kann man da nichts mehr, deshalb ist es besser, irgendwann zu schweigen.
Das sah in diesem Jahr ganz anders aus.  Gelangweilt widmet man sich diesem Thema und auf einmal werden Nächte lang und länger.  Wegen mir könnte es noch endlos weitergehen,  da gäbe noch es so einige Ideen ……hat viel Spaß gemacht.

Themenwochen Tod gegen Glück
… mal wieder was dazugelernt    😀 🙂 😆 😛 🙄 😉

das Schreiben der „Glücksschrift“ ☺

Wenn es etwas gibt
wofür du brennst
was dir Freude bereitet
dafür noch nicht
mal etwas nimmt
sondern nur
dein Innerstes stärkt
weil es Gedanken sortiert
und du weißt
das du hier nie verlierst:
Eine Gabe, die
deine Hoffnung
und Sehnsucht bedient.
Pflege diese Seite
an dir auch wenn
sie keiner kennt.
Fernab der Welt
wirst du hier wieder stark.
Das brauchen wir
glückliche Momente

vanga

Worte, die uns ernähren

Wenn wir miteinander sprechen, so meist darüber was sich getan hat, wir gerade tun oder zu tun gedenken. Oft sagen wir „Na, was gibt’s Neues?“ und erwarten, dass wir einander Näheres aus unserem Alltag berichten. Doch möchten wir manchmal auch gern etwas anderes hören: dass uns jemand sagt: „Ich habe heute schon an Dich gedacht“ oder „Ich habe Dich vermisst“, „Es wäre schön, Du wärst immer hier“ oder gar „Ich hab Dich wirklich gern.“ Wenn es auch nicht immer leicht fallen mag dies auszusprechen, so können solche Worte doch unsere Beziehungen zueinander vertiefen. Jemandem „Ich hab Dich gern“ zu sagen, mit welchen Worten auch immer, wird stets eine gute Nachricht sein. Niemand wird es in den Sinn kommen darauf zu antworten: „Schön, ich wusste das schon, Du brauchtest es mir nicht noch einmal zu sagen!“ Worte der Bestätigung, der Zuneigung und Liebe sind wie Brot. Wir brauchen sie Tag für Tag. Sie halten uns innerlich am Leben.

Worte, die uns ernähren – von Henri Nouwen
Quelle: Henri J.M. Nouwen, „Leben hier und jetzt –Jahreslesebuch, Herder, Freiburg,

Glück ist…

Wenn man dir die Schulter reicht
die dich trägt durch Menschenmengen
du darfst  dich anlehnen, kannst vertrauen
dabei auch gern
beschämt nach unten schauen.

Sie trägt dich trotzdem meilenweit
die fremde Schulter  
du weißt nicht mal wieso
und verwirrt vergisst du dann
das DANKE sagen!

So überwältigt warst du von der ………………Nächstenliebe

und vielleicht hätte sie es auch gar nicht gewollt 😉

Zum Glück gibt es das Glück

Die Themenwoche fing gut an
doch heute keine Lust darauf
Glück kann man im MRT ersehen
ich bin so glücklich und gut drauf
sagte gestern jemand
aber sah augenscheinlich
nicht danach aus
auch wenn der Humor
in diesem Haus das Geld verdient.
So habe ich heute keinen Bock darauf.

ein Lächeln
ein gutes Gefühl
ein guter Moment
eine gute Idee
eine herrliche Stille

so findest du das Glück
………. in dir

vanga
so grün wie die Hoffnung 😉