zwei vor und einen zurück

Der Welt den Rücken gezeigt
das Leben immer ertragen
geduldet, aber nie verstanden
die Wartebank dauerbesetzt.
Und heute:
den Kopf voller Ideen.
Endlich Mut gefunden
so zu sein, wie es nicht anders geht.
Neue Ziele gesetzt
andere Worte gefunden:
Immer noch einsam – aber nicht mehr allein.
Die Farbe bestimmt nun das Leben.

Sich selbst genug sein – ein verdammt großer Schritt

spring

Auf der Straße des Lebens
brennt plötzlich ein Feuer
die Flamme der Verzweiflung
hindert dich am Weitergehen
aus Angst davor bleibst du stehen

So ein Feuer kann Jahre brennen
sogar bis in die Ewigkeit
es nimmt dir alles, hindert dich
und lässt dich einfach stehen
Irgendwann wirst du das auch verstehen

Spring endlich durch
so kann es doch nicht weitergehen…………

gestorben wird zum Schluss

Doch mancher stirbt schon früher.
Enttäuscht vom Leben und den Menschen
kann man sein Schicksal nicht verstehen.

Der Mensch, dem so viel Schlechtes wiederfährt
steht wo, wenn er so denkt?
Es geht nicht um das Nehmen oder Geben
du selber musst dich tragen – ein Leben lang.

Erfinde dich in deiner Einzigartigkeit.
Du bist gewollt – so spricht das Leben.

schreiben wir – niemand ist allein

Schreiben wir über die Freiheit des Blickwinkels
über die Zeit der Verzweiflung und die des Verstehens.
Schreiben wir über den Zwischen(zu)stand
nirgendwo anlehnen können, denn
niemand kann und wird das verstehen.
Schreiben wir über die Zeit des *alleine gehens*
es geht – doch wie gut geht man damit?

Schreiben wir über all das!
Wir werden sehen was wir schreiben
es ist das tiefe Gefühl in uns.