Wer den Meister sucht, könnte auf die Schüler treffen

Wer Worte spüren kann
und sie erfühlen darf
finden in ihnen die Ehrlichkeit
den Selbstzweifel, das Glück
aber auch die Unzufriedenheit.
Die Sehnsucht schreibt so schwer
Verzweiflung kann noch mehr.
All das kann man erfühlen,
wenn Worte bei dir einziehen.


Nicht alles, was gut klingt, ist ehrlich.
Was ehrlich ist, das klingt nimmt immer gut:
Aber wer das Wort erfühlen kann, fällt um
fühlt sich betroffen, leidet, freut sich mit,
hat sehr oft Tränen in den Augen,
oder schlägt ganz wilde Purzelbäume…
Diese Momente müssen nicht gut klingen.
Hauptsache, die Worte reißen mit,
selbst in absoluter Unvollkommenheit!!!
Wer nicht ehrlich schreibt, soll sehen wo er bleibt:
Vielleicht in einer Märchenstunde.

vanga

12/04/14

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