Der Ekel zieht genüsslich an seiner Pfeife
beschaut Stapel von Taschentüchern.
Er seufzt gedankenvoll und sagt:
„Ihr seid nicht zu beneiden.
Ich gebe euch noch einen guten Rat
mit auf die Reise:
Niemals dürft ihr euch ekeln und
in Demut sollt ihr empfangen.
Das ist oberste Pflicht
wenn die Nase zu euch spricht.
Still sollt ihr halten
und alles zusammenfalten
hübsch und ordentlich
damit keine Flüssigkeit entwischt.
Der Weg ist kein leichter
und ihr werdet gewaschen
IRGENDWANN!
Daran müsst ihr immer denken.
So geht nun – ihr Armen
verteilt euch unter den Nasen
und ich bin gespannt
wer als Erster unter dieser Last zusammenbricht
und im Hospital mit akuter Gelbsucht
auf der Isolierstation liegt“.
vanga
Schreibwerkstatt 22/02/2016
der Tag ist bald vergangen
wir kamen und wir sangen
„Andrea, lebe hoch!“
wir wünschen Glück und Segen
viel Sonne, etwas Regen
und viele gute Jahre noch
bald geht es in den Süden
erholen von den müden
und kranken Tagen hier
wir wünschen gute Reise
ein Eis und leck’re Speise
und auch ein kleines kühles Bier
dann sehen wir uns wieder
und schreiben Texte nieder
ein Cluster um das Wort
notieren die Gedanken
die um das Stichwort ranken
die Phantasie läuft mit uns fort
liebe Grüße und alles Gutes, Almuth
Ganz zart und doch so wild
sprießen die Gedanken
die um ein Wort sich ranken
gemeinsam haben wir notiert
doch jeder anders interpretiert
so schöne Runden dreht die Fantasie
und wir alle haben Spaß wie nie.
Danke dir für deine Aufmerksamkeit
mich hier zu finden und die Wünsche
um das Glück, den Tag und mein Befinden.
Ich trink‘ dann dort ein Bier auf dich
und vergesse dich und euch alle sicher nicht!!!!!!!!!!!!
Bis bald *wink*
Andrea