Die Bäume standen so dicht, dass die Sonne Mühe hatte, mit einigen ihrer Strahlen den Waldboden zu erreichen…
Erschöpft sank Greta auf den Boden. Barfuß war sie und einfach weggerannt. So kauerte sie, die Haare hingen wirr und ihre Augen waren kalt und schmal. Was war passiert? Ängstlich zog sie die Jacke enger um sich. Warum bloß war sie weggerannt? So dunkel war es hier und Äste knackten, war das vielleicht ein Tier? Sie kannte sich ja selbst nicht mehr, versuchte nun erstmal ganz ruhig zu atmen. Der Wald, er hüllte die Gedanken ein und erste Tränen kamen. Sie kam sich selber vor wie ein gefangenes Tier, war deshalb wohl hierhin gelaufen.
Rufe halten – doch waren sie noch sehr weit weg. Greta lauschte ihnen hinterher – sie waren jetzt wohl einen anderen Weg gelaufen.
So dachte sie jetzt nach. Der Weg, er steht und geht. Gibt er mal auf? Ja! Wenn ihn keiner weiterbaut. Deshalb hatte sie sich auch verlaufen. Den Weg hatte sie nicht mehr gespürt, sitzt deshalb hier so ganz verwirrt. Der Weg hatte sich verändert, doch dass hat sie noch nicht gesehen. Deshalb war er jetzt wohl auch so schwer zu gehen.
Aber jetzt und hier hat sie es jetzt verstanden – ein Resultat beim Wälder wandern.
So steht sie auf und geht. Entschlossen und so willensstark geht sie zurück und ändert sich.
Ihr neuer Weg erstrahlt in neuem Licht.
vanga