deine rote Lippen
bluten leer
keine Träne mehr
die Gegenwart vereist
bizarr das Bild der Zeit
vanga
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deine rote Lippen
bluten leer
keine Träne mehr
die Gegenwart vereist
bizarr das Bild der Zeit
vanga
dein Zuhause sahst du nicht hier
irgendetwas fehlte dir
deine Sehnsucht übergroß
du löschtest aus dein Licht
gingst los …
vanga
Gedanken wollen wieder auf die Reise
doch sitzen auf dem Rost der Gleise
festgefahren kommen sie nicht los
ihr Weltbild rostet – ohne Infos
hoffentlich ist es nicht hoffnungslos
vanga
der Himmel weint
vermisst dich sehr
auch ich kann und
will nicht mehr
zumindest schreiben
vanga
„Noch nie hatte Sie gesprochen
über ihr Reden in Worten“
Doch dann kamst du
dein Lächeln gab mir Mut
immer wieder warst du da
sehr oft am Morgen und
es war so wunderbar …
Wir konnten über Worte reden
sie gemeinsam in Einzelstücke zerlegen ….
du fehlst mir so
…
vanga
Dein Licht
es bricht
nun gehst
du schon
so traurig
die Zeiten
Gedanken fallen flüchtend aus dem Kopf
verbinden nur verletzte Seelen ohne eigene Ideen
Sterne sitzen zu oft hinter blinden Augen
können nichts mehr sehen und wollen ebenfalls gehen
dem Aufbruch ist die gute Stimmung anzusehen
vanga
Ich
sehe dich
tauchst in Gedanken
und lachst im Frühlingslicht
herzerwärmend
vanga
sucht an ihrem Mantel
so kalt ist es jetzt hier
sie muss los – sie will zurück
der Gang durchs Nadelöhr
den Gang zurück zu ihr
vanga
Mein Licht
sucht deine Spuren
die Dunkelheit
hat sie verwischt
vanga