„Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtseins.“
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (13.09.1830 – 12.03.1916)
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„Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtseins.“
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (13.09.1830 – 12.03.1916)
Ich habe heute
ein paar Blumen für dich NICHT gepflückt,
um dir ihr Leben mitzubringen
Christian Morgenstern
Dass die Vögel des Kummers und der Sorge
über dein Haupt fliegen, kannst du nicht ändern.
Aber dass Sie Nester in deinem Haar bauen,
dass kann du verhindern.
Chinesisches Sprichwort
Und so hebe dich denn
aus den Nebeln des Grams
auf des Selbstvertrauens
mächtigen Fittichen aufwärts,
bis du dir selber
mit all deinem Leide klein wirst,
groß wirst über dir selber
und all deinem Leide.
Christian Morgenstern (aus: Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben )
Nehmen Sie sich etwas Zeit zum Ausmisten. Der Jahresanfang ist eine wunderbare Gelegenheit,
Altes loszuwerden, um Platz für ein gutes, neues Jahr zu schaffen – in welcher Formes auch immer
das Neue und Gute zu Ihnen kommen mag.
(Quelle: ….. und immer wieder grüßt der Mondkalender)
Gönnen Sie sich zum Jahresende einige ruhige Minuten,
in denn Sie das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren lassen
und sich bewusst, vielleicht mit einem kleinen Ritual, von ihm verabschieden.
Das Gute darf bleiben das Anstrengende lassen Sie hinter sich.
Ich
sehe mich.
Geht gar nicht!
Womit fange ich an?
Hilfe”“”“”“
Was machen Sie?
NICHTS!
Ich lasse
das Leben
auf mich
regnen.
Freunde sind Engel,
die uns wieder auf die Beine helfen,
wenn unsere Flügel vergessen haben
wie man fliegt
Ein kleiner Junge besuchte seinen Großvater und sah ihm zu, wie er die Krippenfiguren schnitzte. Der Junge schaute sie sich ganz intensiv an , und sie fingen an, für ihn zu leben.
Da schaute er das Kind an – und das Kind schaute ihn an. Plötzlich bekam er einen Schrecken , und die Tränen traten ihm in die Augen. „Warum weinst du denn?“ fragte das Jesuskind. „Weil ich dir nichts mitgebracht habe“, sagte der Junge. „Ich will aber gerne etwas von dir haben“, entgegnete das Jesuskind. Da wurde der Kleine rot vor Freude. „Ich will dir alles schenken, was ich habe“, stammelte er . „Drei Sachen möchte ich von dir haben“, sagte das Jesuskind. Da fiel ihm der Kleine ins Wort: „Meinen neuen Mantel, meine elektrische Eisenbahn, mein schönes Buch …“?- Nein“, entgegnete das Jesuskind, „das alles brauche ich nicht. Schenk mir deinen letzten Aufsatz.“
Da erschrak der Kleine. „Jesus“, stotterte er ganz verlegen… und flüsterte: „Da hat doch der Lehrer ‚ungenügend darunter geschrieben“. „Eben deshalb will ich ihn haben“, antwortete das Jesuskind. „Aber, warum denn?“ fragte der Junge. „Du sollst mir immer das bringen, wo ‚ungenügend‘ darunter steht. Versprichst du mir das“?. „Sehr gern“ , antwortete der Junge. „Aber ich will noch ein zweites Geschenk von dir“, sagte das Jesuskind…, „deinen Milchbecher“. „Aber den habe ich doch heute zerbrochen“, entgegnete der Junge. „Du sollst mir immer das bringen, was du im Leben zerbrochen hast. Ich will es wieder heil machen. Gibst du mir das auch?“ „Das ist schwer“, sagte der Junge. „Hilfst du mir dabei?“ „Aber nun mein dritter Wunsch“, sagte das Jesuskind.
„Du sollst mir nun noch die Antwort bringen, die du der Mutter gegeben hast, als sie fragte, wie denn der Milchbecher kaputtgegangen ist“. Da legte der Kleine die Stirn auf die Kante und weinte so bitterlich: „Ich, ich, ich …“,brachte er unter Schluchzen mühsam heraus… „ich habe den Becher umgestoßen; in Wahrheit habe ich ihn absichtlich auf die Erde geworfen.“ „Ja, du sollst mir all deine Lügen, deinen Trotz, dein Böses, was du getan hast, bringen“, sagte das Jesuskind. „Und wenn du zu mir kommst, will ich dir helfen; ich will dich annehmen in deiner Schwäche; ich will dir immer neu vergeben; ich will dich an deiner Hand nehmen und dir den Weg zeigen. „Willst du dir das schenken lassen?“ Und der Junge schaute, hörte und staunte …. .
(Verfasser unbekannt)