Der Fürst und die Sennerin

Fürst Rene jagte im Galopp über die Felder und seine Silhouette warf lange Schatten in die untergehende goldene Abendsonne. Am Bachlauf zügelte er das Tempo und brachte sein  geliebtes Pferd Napoleon zum Stehen. Behände sprang er ab und setzte sich geduldig auf einen Stein,  während Napoleon  seinen Durst  im murmelnden Gebirgsbach stillte. Ungestüm riss sich der Fürst die Reiterkappe vom Kopf und strich nachlässig durch sein dunkles Haar das in wilden Locken unbändig fast bis auf die Schultern fiel.

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