Eines Tages fragte Mary Gott, wie er sie sehen wollte. Nicht nur ihr Leben war so durcheinander, auch Mary fühlte sich selbst schon lange nicht mehr. Das Wollen und das Sollen fraßen sie komplett auf. Nichts in ihrem Leben konnte sie mehr trennen als diese einzige Frage.Aber es passierte nichts, außer dass Mary diese Frage täglich manifestierte. Irgendetwas musste doch geschehen und plötzlich fühlte Mary immer mehr die Weite, doch konnte einfach noch nichts sehen. Unmerklich veränderte sich ihr Klang, der plötzlich gar nicht mehr so lieblich sang.
Mary zog einfach in die Schlacht, so unbedacht, was all das mit ihr macht. Grenzen hatte sie gezogen, doch fühlte sich in dem Moment nicht mehr betrogen. Sie stand für sich ein – wenn auch ganz allein. Mary machte nicht mehr halt, ihre Frage hatte endlich eine Gestalt.
Die Zukunft wird es bringen und Mary wird vielleicht endlich wieder was gelingen. Mary vertraut darauf und nimmt das ein oder andere gern in Kauf…
vanga