Verlustängste

von Traurigkeit umschwebt
trägt Lyrik dich sehr weit
im Tränenmeer verwebt
besteht sie auf ein festes Kleid
Gedanken haben sich gefunden
zwischen Nebel und dem Morgentau
noch warm und frisch erfunden
dein Name steht im Wörterbau

Verlasst mich nie in meiner Welt
sonst legt die Nacht sich auf das Licht
und die Gedankenwelt zerfällt
und nähme mit das lyrische Gesicht

vanga

Wer den Meister sucht, könnte auf die Schüler treffen

Wer Worte spüren kann
und sie erfühlen darf
finden in ihnen die Ehrlichkeit
den Selbstzweifel, das Glück
aber auch die Unzufriedenheit.
Die Sehnsucht schreibt so schwer
Verzweiflung kann noch mehr.
All das kann man erfühlen,
wenn Worte bei dir einziehen.

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wenn Schreiben zur Sprache wird

Die Sprache ist ein grandioses Hilfsmittel, tiefere und unsichtbare Zusammenhänge zu erfahren. Sprache besitzt eine eigene Weisheit, die sich jedoch nur dem mitteilt, der auf sie lauschen lernt. Das Gehör für Sprache ist genauso wenig lehrbar wie das Gehör für Musik – beides ist jedoch schulbar – Rüdiger Dahlke

Da ist so viel Nähe
da ist diese Reinheit
sie empfinden
im Verbinden
und Verschmelzen …

😉