Oh, wer sich jederzeit in einem Moment über die Dinge um sich erheben könnte! Denn was uns drückt und quält, was uns ruhelos von Stimmung zu Stimmung jagt, es ist zumindest das Kleinliche, Nebensächliche des Alltagslebens, in das wir uns häufig viel zu eng verstricken lassen. Gehen doch die Menschen unserer Zeit nicht wie souveräne Herrscher durch ihr Reich, die Welt, sondern wie Sklaven, unter unzählige Joche gebückt, die sie sich selbst oder die ihnen die Verhältnisse schaffen. So wird durch eigene Schuld und Druck von außen die herrliche Menschengestalt zusammengeschnürt mit dem Strick des Vorurteils, der Indifferenz, der Selbstgefälligkeit, der Unwissenheit und anderseits des Kampfes ums tägliche Brot, bis die Brust kurzatmig wird und trüb das Auge, daß ihre Wälder vergeblich duften und ihr umsonst Sonne und Sterne strahlen.
Christian Morgenstern…
nicht neu – anders reichte schon
„Und plötzlich weisst du: Es ist Zeit etwas neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen„
Eckhardt von Hochheim, Deutscher Mystiker und Domenikanerprediger
vorgestanzt
die zeit zwischen weihnachten und neujahr***
zum glück gleich vorbei<<<<<<<<<<
ich, du, er, wir, sie
Wer aufs Jahr zurückblickt,
wird vieles sehen,
Aber nur das Wichtigste behalten.
Chinesische Weisheit
logisch
Leben,
die sich
nie berührten, brauchen
sich auch nicht zu
trennen.
…
Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.
Joachim Ringelnatz
Frohe Weihnachten
Die Stille und das Leben sind sich einig:
Gute Wünsche gibt es hier das ganze jahr,
hier wird gelitten, gefreut und auch gelebt
und so ist hier jeden tag weihnachten.
Wir haben Freunde, damit wir uns nicht alleine aushalten müssen. 🙂
Jahresrückblick der Gefühle
Du hast gelacht,
Du hast geweint.
Du hast geredet,
Du hast geschwiegen.
Du hast gewonnen,
Du hast verloren.
Du hast genommen,
Du hast gegeben.
Du warst langsam,
Du warst schnell.
Du warst vorsichtig,
Du warst risikobereit.
Du bist geblieben,
Du bist gegangen.
Du hast geliebt,
Du hast gehasst.
Du hast
…
gelebt!
die Erinnerung bleibt
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier. Es hat seinen platz – immer bei dir
tRUDE hERR