Jeder steckt in seinem Bewusstsein wie in seiner Haut
und lebt unmittelbar nur in demselben.
…
danke
Woche 22 bis 26
Schon wieder watte im kopf und die beine hat‘s komplett erwischt. Ameisenstraßen werden emsig belaufen – achtet bloß auf rechts vor links! Schadensbegrenzung wird hier momentan groß geschrieben. Diesmal gibt es keinen gang zum doc. Das verhältnis zur basistherapie ist nach wie vor gespalten. Nie ging es mir so schlecht, glaube ich zumindest. Habe ende des monats eh einen termin und spritze mich weiter – vielleicht *um den verstand *. Der humor ist bereits ausgewandert und ich verhänge hiermit obendrein noch die nächtliche ausgangssperre zur sicherung der nachtruhe. Wie furchtbar…………
Wo bin ich und vor allem, warum muss ich mich so verlieren? Kommt zeit kommt rat und der humor irgendwann wieder *hoff*
Das Geheimnis des Lebens
Wenn der Teich austrocknet und die Fische auf dem Trockenen liegen, genügt es nicht, sie mit dem eigenen Atem zu befeuchten oder mit Speichel zu benetzen. Man muss sie zurückwerfen in den See. Versucht nicht, Menschen zu beleben durch Lehrmeinungen, werft sie zurück in die Wirklichkeit. Denn das Geheimnis des Lebens findet man im Leben selbst, nicht in Lehren über das Leben.
Anthony de Mello
…
Auf heute richte deinen Blick!
Denn es ist Leben, ja des Lebens Kern.
In seinem kurzen Fluge sind beschlossen
all deines Daseins Wahrheiten
und Wirklichkeiten
Segen des Wachstums
Ruhm der Tat
Glanz des Vollbringens
Das Gestern ist ein Traum nur
das Morgen ist Vision!
Das wohlgelebte Heute aber
wandelt jedes Gestern in einen
Traum von Glück
Macht jeden Morgen zur Vision
der Hoffnung.
Drum richte deinen Blick
aufs Heute!
So biet der Morgendämmerung
Willkomm.
(Kalidasa, Indien, ca. 4. oder 5. Jahrhundert, Übersetzung aus dem Sanskrit)
aus dem Mondkalender
Hier ist eine Erkenntnis der Schriftstellerin Charlotte Bronté – ironischerweise wurde sie nur 38 Jahre alt. Doch auch für eine „normale“ Lebensspanne gilt: Das Leben ist zu kurz, um Animositäten zu pflegen und sich auf das Schlechte zu konzentrieren.
Charlotte Bronté (1816-1855)
britische Schriftstellerin
Blühhilfe
Das Beste in jedem Menschen möchtest du so gern ans Licht rufen?
Das wirst du unfehlbar durch Anerkennung und Vertrauen.
Friedrich Rittelmeyer (1872 – 1938)
und auch ein bisschen stolz…..
Meine Hände schaffen, was ich denke. Sehe ich, was ich geschafft habe, bin ich
dankbar für meine Gedanken
Hugo Maler
Tagesgeschäft :-)
Ich hätte mich, so wahr ich lebe, längst erschossen, wenn ich nicht immer ruhig auf die Stimmung des anderen Morgens gewartet hätte, wo ich dann gewöhnlich fand, dass es sich doch in dieser Erträglichkeit recht gut sein ließ. Der Abend ist ewig die Geburtstunde der Gespenster gewesen. Da sitzt man mit glühendem Kopf und ermattetem Herzen, ohne Kraft und Saft, brütet über Windeiern und nagt am Knochen der Langeweile. Frisch sogleich die Peitsche zur Hand und damit in die Stube geknallt oder geschlafen oder gezeichnet oder das Gewehr auseinandergenommen oder die Uhr oder einen Marsch oder Anglaise auf dem Klavier getrommelt – hurtig kehrt die Spannkraft ins Herz zurück. Kann man mit dieser Lektüre etwas ausrichten, desto besser. Kurz, nur einen Funken Entschlossenheit, und man ist gerettet.
Novalis