Gegensätze

Die Leute meinen, die Freundschaft müsse in der Gleichartigkeit bestehen. Sie sind zu ungeduldig, um die schöne Wirkung abzuwarten, die aus zwei redlichen Gegensätzen hervorgehen kann.

Peter Rosegger, (1843 – 1918), Pseudonym P. K., Pertri Kettenfeier,
österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler, Autodidakt, begann als Wanderschneider

Woche 19 bis 21

Vor lauter schreck – einfach vergessen.
……. und darin ruht das geheimnis.
Gib dem problem keinen namen,
keinen raum, sich einzunisten,
schenke ihm nicht einen gedanken,
zeige nicht deine angst und hilflosigkeit:
verweigere jeglichen kontakt.
Dann wird es einsam, sitzt isoliert in irgendeiner ecke,
hat auf einmal selbst ein problem……..
Auch als guter mensch kannst du damit leben!!!!!!!!!!!

in respe©t

Der erleuchtete Mensch ist wie der Mond, der im Wasser sich spiegelt – (wörtlich wohnt, haust) der Mond wird nicht nass, und das Wasser wird nicht gestört. Obwohl das Licht des Mondes breit und groß ist, wohnt es in einem kleinen Wasser. Der ganze Mond und der ganze Himmel wohnen in einem Tautropfen auf einem Grashalm. Erleuchtung durchbricht das Einzelne nicht, genau so wie der Mond das Wasser nicht durchbohrt. Das Einzelwesen stört den Zustand der Erleuchtung nicht, genauso wie ein Tautropfen den Himmel und den Mond nicht stört.“ Die Leere bedeutet also die Negation des Einzelnen. Die erleuchtete Sicht sieht jedes Seiende in seiner Einzigartigkeit leuchten. Und nichts herrscht. Der Mond bleibt dem Wasser freundlich. Die Seienden wohnen ineinander ohne sich aufzudrängen ohne das Andere zu behindern.

aus Shōbōgenzō
Ästhetik der Ganzheit, Teil III
In der Sprache liegt der Hund begraben

Jahresrückblick

02.12.2010 – Grundsteinlegung dieser kleinen welt, die seitdem ganz schön spontan und völlig selbstständig  weiterwächst. Aus der Situation heraus ergibt sich alles wie von selbst und auch die gedanken bedürfen keiner allzulangen überlegung. Hier lasse ich arbeiten 🙂 und werde darin bestärkt, das der mensch niemals selbstbestimmend leben könnte. Darauf hoffend, dass das leben noch viele pläne mit mir hat, verbleibe ich für heute mit den besten grüßen *wink*

Nur Mut – aus dem Mondkalender

Mut zum Körperbewusstein:

Fühlen Sie sich zu dick und wollen eigentlich ganz anders aussehen? Machen Sie sich einmal klar, dass Ihr wundervoller Körper Sie Ihr ganzes Leben begleitet und Sie sich nichts Gutes tun, wenn Sie ihn nicht als ihre Heimat anerkennen. Ein stattlicher Leib kann Sie auch erden und Ihre innere Würde verkörpern, statt Ihnen nur im Weg zu sein.  Es ist sinnvoller, erst einmal an der eignen Einstellung und Ausstrahlung zu arbeiten, statt dem Körper die Schuld für alles Mögliche zu geben.