im Tränenlauf
gibt es kein Entrinnen
Worte des Erinnerns
KÄMPFEN mit Vergangenem
nie wird es zu Ende gehen
Dein Verlust hält mich gefangen
Ewiglich
vanga
Kategorie: erdig
vom an- und nehmen
Das Leben lebt
so selbstbestimmt
und immer bist du
darin nur das Kind
vanga
bis jetzt
Nur schauen kannst du
wo der Himmel wächst
und weißt doch zu genau
dass du ihn irgendwann
entdeckst
vanga
verstellt
Losgelassen
und nie mehr
anzufassen
Gegangen
ist dein Schein
So ist das jetzt
so ganz allein
vanga
Lichter
Ich wünsch dir Glück
und lass dich los
niemanden soll
man auf ewig halten
so lass ich dich gehen
es soll geschehen
vanga
Bis jetzt
Nur schauen kannst du
wo der Himmel wächst
und weißt doch zu genau
dass du ihn irgendwann
entdeckst
vanga
Hoffnung
Spürst du
die Bodenlosigkeit
hörst du
den Himmel reißen
fühlst du
dein Licht ertrinken
um dich herum
versinken
was meinten wir
eigentlich zu sein
jetzt so weit weg
doch bestimmt
nicht mehr allein
vanga
ich liebe dich
doch du
lässt mich
im Stich
Verzicht
Gedanken
brechen
auseinander
vanga
auseinander
Inmitten des Lichts
verweilt dein Gesicht
ich kann dich nicht fassen
du wirst uns verlassen
vanga
Freie Sicht
Der Tag, an dem sie geht
sollte noch ein bisschen hin sein
denn eigentlich hat sie
noch gar nichts Positives erlebt.
Traurig und verlassen
hat sie sich gefühlt
Gedemütigt und ausgenutzt
hatte sie nie Zeit
die Sonne zu berühren
Das Wort Zufriedenheit
sie gar nicht kannte
weil die Wut in ihr immer wieder
gegen die Gefühle rammte …
Spaß und Freude fühlten andere Leute
– das hatte sie verpasst –
Von Herzen konnte sie
nur Schlechtes gönnen
sich in ihren Fantasien
immer wieder gern verrennen
Doch nun liegt, sie wie ein Baum gefällt
und denkt all‘ das in dem Moment
als sie geht … von dieser Welt
vanga